Mazedoniens Banken fördern grüne Technologien und Gebäudeeffizienz


Laut der Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) unterstützen die Bankinstitute „Ohridska Banka“ und „Sparkasse Mazedonien“ zukünftig Investitionen in die sogenannten grünen Technologien und die Gebäudeeffizienz von Privathaushalten in Mazedonien. Hierfür steht ein Kreditvolumen von etwa 4 Mio. Euro bereit.

Die Mobilisierung der Mittel wird durch die EBRD ermöglicht, die im Rahmen der „Green Economy Financing Facility“ (GEFF) entsprechende Kredit-Ressourcen an lokale Banken, Leasinggesellschaften, Mikrofinanz- und andere Kreditinstitute vergibt.

Neben dem Instrument der Kreditvergabe wird sich in Mazedonien u. a. auch der Nutzung von Einspeisetarifen bedient, um den Ausbau erneuerbarer Energien voranzubringen. Technologien aus den Bereichen Wind, Solar, Wasser und Biomasse sind berechtigt Einspeisetarife einzufordern, sofern technologiespezifische Maximalkapazitäten je Anlage und definierte Ausbauziele nicht überschritten werden. Bis Ende 2025 werden Kapazitäten über 150 MW Wind, 14 MW Solar, 10 MW Biomasse und 7 MW Biogas mithilfe von Einspeisetarifen gefördert.



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QUELLE: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie

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