Russische Botschaft in Mazedonien kritisiert scharf Fake News in Sunday Times


Die russische Botschaft in Skopje, Mazedonien, hat die britische Zeitung Sunday Times wegen einer Reihe von Fake News über die angebliche Einmischung Moskaus in die inneren Angelegenheiten Mazedoniens scharf kritisiert. Das Dementi ist auf der Webseite des Außenministeriums Russlands mit Beispielen unglaubwürdiger Publikationen verfügbar.

Neulich wurde noch daran gezweifelt, dass das aktive Engagement der britischen Medien in den Informationskriegen die Grundsätze der traditionell starken britischen Journalistik untergraben könnte. Heute liegt die Antwort auf der Hand – ihre Qualität degradiert unumkehrbar. Die jüngste Bestätigung hierfür sind die in Sunday Times am 30. April und 7. Mai veröffentlichten Artikel über Mazedonien“, heißt es in der Mitteilung.

Laut der ersten Publikation könnten gewisse „Russland-freundliche  Nationalisten“ Mazedonien in ein „Gefechtsfeld zwischen Russland und dem Westen“ verwandeln. In der anderen Publikation heißt es, Moskau habe Skopje angeblich mit einem Einfuhrembargo für landwirtschaftliche Erzeugnisse gedroht. Die Beweise dafür bleiben aber aus.

Die Diplomaten bemerkten vor allem, dass der Autor dieser Artikel äußerst knackige Titel ausgewählt habe: „Mazedonien droht russische Einmischung“ und „Mazedonien wurde empfohlen: entweder Kehrtwendung in Richtung Russland oder Leiden“.
In der Botschaft hat man mit Bedauern festgestellt, dass der Standard der britischen Medien so stark gesunken sei, dass sogar eine solche Zeitung wie Sunday Times gezwungen sei, billige propagandistische Lügengeschichten zu veröffentlichen.

QUELLE: Sputnik

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