Mazedonien: Gruevski weist Vorwürfe von Sonderstaatsanwaltschaft zurück


Nikola Gruevski, Mazedoniens Langzeitpremier und Chef der VMRO-DPMNE, hat laut der Tageszeitung „Utrinski vesnik“ die Vorwürfe der Sonderstaatsanwaltschaft wegen Amtsmissbrauchs und Geldwäsche vehement zurückgewiesen (siehe HIER). Die Ermittlungen hätten die politische Verfolgung seiner Person und der ganzen Parteiführung zum Ziel, erklärte Gruevski.

Die Sonderstaatsanwaltschaft wolle nicht die Wahrheit finden, sondern lediglich die VMRO-DPMNE vernichten, so Gruevski
Die Sonderstaatsanwaltschaft leitete am Montag Ermittlungen gegen Gruevski und weitere dreizehn Parteifunktionäre wegen Geldwäsche und gesetzwidriger Parteifinanzierung in Millionenhöhe ein. Die Gelder hätten Gruevski und seinen Parteikollegen auch zur persönlichen Bereicherung gedient, teilte die Sonderstaatsanwaltschaft mit.

Derweil kündigte Gruevski an, nicht daran zu denken abzutreten. Er werde weiterhin Oberhaupt der VMRO-DPMNE bleiben.


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