EU stellt klar: Wir wollen Zaev


Entgegen der üblichen Praxis, geht die Europäische Union eigene Weg und demonstriert damit wen sie als neuen Kopf der mazedonischen Regierung sehen wollen: Zoran Zaev.

Zaev, welcher 2008 verurteilt und von seinem Parteichef und damaligen Präsidenten der Republik begnadigt wurde, ist seit letzter Woche Mandatsträger. Jedoch gelang es Zaev bis heute nicht eine Regierung zu formen, ihm bleiben im ganzen 20 Tage Zeit von den schon eine Woche verstrichen ist.

Das hindert die EU nicht daran Zoran Zaev als Premierminister zu trätieren. Die EU beauftragte Frederica Mogherini lädt am Mittwoch die Premierminister der Balkanstaaten zu einem nicht formellen Abendessen nach Brüssel ein. Allerdings ist Zaev noch kein Premierminister, dieser heißt Emil Dimitriev. Mit diesem Schritt hat Mogherini Zaev zum Premierminister von Mazedonien erhoben.

Nach der Anerkennung der illegitimen Wahl von Thalat XChaferi, ist dies der zweite tiefe Stich von Seiten der EU und die Stimmen werden immer lauter: Die EU hat in Mazedonien für das politische Chaos gesorgt und verliert zunehmend an Sympathie in Mazedonien.
Bis heute erfolgte Seitens der EU und dessen Abgesandte keine Glückwünsche zur gewonnen Wahl an den Wahlgewinner VMRO-DPMNE.

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