Handball CL: Löwen revanchieren sich in Skopje

Nach der hohen Hinspiel-Niederlage revanchieren sich die Rhein-Neckar Löwen im Rückspiel bei Vardar Skopje.

Die Löwen lassen sich von der angeheizten Stimmung im Hexenkessel von Skopje in der Sporthalle Jane Sandanski nicht anstecken und gehen sehr konzentriert zu Werke. Ärgerlich sind in der Anfangsphase allerdings zwei Gegentreffer, die fallen als die Badener mit dem siebten Feldspieler agieren.

Einen Aufreger gibt es in der 12. Minute: Gudjon Valur Sigurdsson berührt einen Vardar-Spieler ganz leicht und muss für dieses Vergehen zwei Minuten raus - der Isländer ist außer sich. Zur Pause erkämpfen sich die Löwen ein 15:15-Unentschieden.

Nach dem Seitenwechsel erhöht das Jacobsen-Team das Tempo und stellt den makedonischen Titelfavoriten vor große Probleme. Zwischezenzeitlich führen die Löwen sogar mit sechs Toren Vorsprung. 

Die Deutschen behalten auch in der Schlussphase die Kontrolle über die Partie und gewinnen letztlich verdient mit 29:26 und rücken somit auf den zweiten Rang der Gruppe B vor.

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